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Therapieresistenz
Was ist Therapieresistenz?
Wie äußert sich Therapieresistenz?
Typische Verläufe einer „Patientenkarriere“ bei Therapieresistenz?
Behandlungsmöglichkeiten bei Therapieresistenz?


Was ist Therapieresistenz?
Von Therapieresistenz spricht man, wenn eine Reihe von therapeutischen Maßnahmen keine Heilung oder Besserung des Gesundheitsproblems herbeiführen konnten. Natürlich kann es sein, daß noch keiner der beteiligten Therapeuten das richtige Mittel gefunden hat. Je mehr Therapie bei Ihnen jedoch mit herkömmlichen Mitteln erfolglos versucht worden ist, umso geringer wird die Chance, doch noch zum Erfolg zu kommen. Der Typische Fall ist die Bandscheibenoperation. Je mehr davon beim einzelnen Patienten erfolgen, umso geringer wird die Erfolgsrate. Das ist statistisch gesichert.
Ursache der Therapieresistenz ist die Chronifizierung des Geschehens, beispielsweise des Schmerzerlebens.

Wie äußert sich Therapieresistenz?
Folgende Varianten Ihres Schmerzempfindens können für Therapieresistenz sprechen:

  • Die Therapie wirkt nur vorübergehend. Nach Einnahme eines Schmerzmittels z.B. kommt es für einige Stunden oder auch für einen ganzen Tag je nach Art des Mittels zur Beschwerdebesserung. Danach kehrt die Schmerzempfindung in unveränderter Form wieder zurück. Auch nach Injektionen kann es zu diesem typischen Verlauf kommen. Prognostisch ungünstig ist eine abnehmende Wirkdauer der Injektion. Prognostisch günstig hingegen ist die zunehmende Wirkdauer der Spritze. Dies spricht für ein Anschlagen der Therapie.

  • Die Therapie zeigt nur wenig Wirkung. Immerhin tritt hier ein Effekt auf. Man muß prüfen, ob z.B. durch eine Dosissteigerung oder eine Intensivierung der Therapie bessere Ergebnisse erreich werden können. Auch eine Kombination mit zusätzlichen Maßnahmen kann in einer solchen Situation das Ergbnis günstig beeinflussen. Oft jedoch hat dieser Therapieeffekt nicht wirklich Bestand, vielfach ist hier der Wunsch der Vater des Gedankens, die Hoffnung Ursache der vermeintlichen Besserung. Wie dem auch sei, nach einigen Tagen oder Wochen wird sich diese Frage klären und man weiß Bescheid.

  • Die Therapie zeigt immer weniger Wirkung. Diese Variante wurde oben bereits angesprochen. Hier beginnt sich also eine negative Entwicklung anzubahnen in Richtung Therapieresistenz. Diese Verlaufsform sehen wir häufig nach Cortisoninjektionen z.B. beim „Tennisellenbogen“. Dabei werden die schmerzärmeren Intervalle nach jeder Injektion kleiner. Man mauß dann also immer häufiger spritzen. Bei vielen Schmerzmitteln ist diese Entwicklung ebenfalls hinreichend bekannt. Auf diese Art und Weise schaukeln sich viele Patienten auf immer höhere Dosen hinauf. Spätestens in diesem Moment stellt sich dann auch immer die Frage, ob das Verhältnis von Wirkung und Nebenwirkung der Therapie noch vernünftig und akzeptabel ist.

  • Die Therapie hat keine Wirkung. Hier ist der Fall klar, sofern die Therapie in der richtigen Intensität und Dosierung durchgeführt wurde.


Typische Verläufe einer „Patientenkarriere“ bei Therapieresistenz?
Häufig berichten Patienten von ganz unterschiedlichen Diagnosen, die durch verschiedene Therapeuten gestellt wurden. Kein Wunder, Therapieresistenz tritt ja auch eher nicht bei den „einfachen“ Erkrankungen auf, daher die Unsicherheit, was wirklich dem Ganzen zu Grunde liegt.
Ein weiteres klassisches Merkmal sind die häufigen Arztwechsel. Oftmals führt der Weg zu Spezialisten, die für die eine oder andere Therapie bekannt sind. Nicht selten hat das ja auch Erfolg.Nach den schulmedizinischen Experten sucht man vielfach sein Heil in sog. „alternativen“ Therapien. Hier können dann auch finanzielle Fragen stellen, da derartige Therapien häufig ein unkalkulierbares Risiko diesbezüglich aufweisen.

Behandlungsmöglichkeiten bei Therapieresistenz?
Chronische Schmerzzustände können als Reaktionsstarre des Organismus auftreten – vielfach auch in Folge von sog. Störherden oder anderweitigen Belastungen (z.b. Schwermetalle). Zu diesem Thema informiert Sie die Seite Chronifizierung. Auch Muskel-Triggerpunkte können häufig Ursache chronischer Schmerzzustände am Bewegungssystem sein.
 
Copyright © Dr. med. Gerhard Opitz 2012


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